Persönlichkeits- und Personalberatung

Büro für Schriftpsychologie/Graphologie

                   Schriftpsychologie/Graphologie                        

 

Zeig mir deine Schrift; und ich sage dir, wer du bist!”

Unter Schriftpsychologie/Graphologie versteht man den Rückschluß von der Betrachtung der Handschrift auf den Charakter eines Menschen.

 

Alphabet in Schreibschrift

 

Esoterik oder Wissenschaft?

Graphologie oder nach neuerem Sprachgebrauch Schriftpsychologie ist ein ganzheitliches, sehr differenziertes psychodiagnostisches Verfahren, das davon ausgeht, dass eine Handschrift deutbare, psychologische Qualitäten des Schreibers zum Ausdruck bringt.

Mit Esoterik hat diese Analysetechnik nichts zu tun, sondern begründet sich auf jahrzehntelange Erfahrungen, Methoden und psychologischen Erkenntnissen. Die Graphologie als Wissenschaft hat sich seit etwa 100 Jahren in Europa entwickelt und ist vor allem in Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Holland und in der Schweiz verbreitet. Bekannt wurde die Graphologie in Deutschland in den Zwanzigerjahren vor allem durch den Philosophen Ludwig Klages, der ein Standardwerk über Graphologie geschrieben hat.

In den 60er und 70er Jahren wurde die Graphologie im Rahmen der Bewerberbeurteilung von vielen Firmen eingesetzt. In den 80er Jahren kam die Graphologie in Deutschland etwas aus der Mode, sie wurde verdrängt durch psychologische Persönlichkeitstests und das Assesmentverfahren. Aber diese Methoden der Bewerberbeurteilung haben mittlerweile etliche Schwachstellen gezeigt.

So dringt z.B. das Bewerbergespräch nicht genug in tiefere Schichten der Persönlichkeit vor. Das Assesment Center beurteilt die Qualitäten eines Bewerber sehr gut, allerdings ist das Einzelassesment auf wenige spezifische Einzelkriterien beschränkt. Damit reduziert sich sein Aussagewert. Hinzu kommen die horrenden Kosten für Assesmentverfahren, die sich auf 15.000 bis 20.000 Euro pro Prüfling belaufen können.

Wolfgang Heberlein** hat im Rahmen systematischer Vergleiche feststellen können, dass Graphologie und Assesment zu verblüffend übereinstimmenden Ergebnissen kommen, wobei der Zeit- und Kostenaufwand des Graphologen viel bescheidener ausfällt. Die Graphologie bietet zudem den Vorteil, dass aufgrund früherer Handschriften Aussagen über die Persönlichkeitsentwicklung eines Kandidaten gemacht werden können, und sie gestattet, das Umfeld miteinzubeziehen, d.h. die Kompatibilität des Kandidaten mit seinen zukünftigen Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern.

Die Schriftpsychologie arbeitet also, im Gegensatz zu anderen Methoden wesentlich kostengünstiger oder effektiver, da sie tiefer in die Persönlichkeit geht und mehr über den Charakter offenbart, sprich über geistige Fähigkeiten, Arbeitsweisen, Kontaktfähigkeit, Konfliktverhalten, seelische Verfassung und die Eignung für Tätigkeitsgebiete, weil sich in der Handschrift niemand verstellen kann.

 

**W.H., Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft und der Betriebspsychologie. Doktorat Universität Mannheim, Diplom des graphologischen Seminars Zürich. Verfasser des Buches: “Führungskräfte” Vorbild? Verführer, Versager, Verbrecher?, Oesch Verlag 2002

 

 Presseberichte zum Thema Graphologie

 

Die Schrift, der Spiegel des Ich

Was sagt die Handschrift über den Charakter eines Menschen aus? Franz Hohler und zwei weitere Prominente waren bereit, einem Grafologen ihre handgeschriebenen Briefe vorzulegen.

Melanie Nyfeler

Die Handschriftprobe

Einige wenige Betriebe verlangen immer noch einen handgeschriebenen Lebenslauf. Graphologen und erfahrene Personaler wollen so den wahren Charakter eines Bewerbers entschlüsseln.

Anette Bachmann

Die Schrift offenbart Schwärmertum oder Leistungsbereitschaft

Rückbesinnung - Graphologisches Gutachten unterstützt die Personalauswahl- Bild über das Wesen eines Menschen

Margot Grados-Ramos

Die Seele aus der Schrift herauslesen

Viele Unternehmen setzen bei der Personalauswahl aus Kostengründen nach wie vor auf Schriftproben - obwohl die Methode umstritten ist

Delf Bucher

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